19. Dezember 2016. Vorstand im Amt bestätigt, Netzwerk auf Kurs, mutig sein als Ziel – so lassen sich die wichtigsten Ergebnisse der DNB-Mitgliederversammlung am 16. November 2016 in Bonn zusammenfassen.
Das Deutsche Netzwerk Büro hat auf seiner Mitgliederversammlung eine Bilanz der vergangenen Amtsperiode gezogen und den seitherigen Vorstand auf zwei weitere Jahre bestätigt. Die anwesenden Mitglieder sprachen dem kompletten Vorstand einstimmig ihr Vertrauen aus. Wiedergewählt wurden der Vorsitzende, Dr. Manfred Fischer, seine beiden Stellvertreter, Franz-Gerd Richarz und David Wiechmann, sowie der Schatzmeister Michael Schurr.
Auf dem richtigen Kurs
Das Ergebnis spiegelt unter anderem die in den letzten Jahren geleistete Arbeit bei der Netzwerkführung und -entwicklung wider. Die Präsenz des DNB auf wichtigen Veranstaltungen, wie der Orgatec in Köln oder der A+A in Düsseldorf, und die gezielte regionale Ansprache von Unternehmen, Interessensverbänden und Politik hat dazu geführt, dass das DNB als kompetenter Ansprechpartner für das Thema „Gute Arbeit im Büro“ zu einer festen Größe geworden ist. Dafür steht auch die weiter wachsende Zahl der DNB-Mitglieder. Damit erfüllt das Expertennetzwerk seinen Auftrag innerhalb der Initiative Neue Qualität der Arbeit, was Reimund Overhage, Vertreter des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, bestätigte.
Den Blick für die Zukunft öffnen
Gastgeber der Versammlung war das Mitgliedsunternehmen BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH. In seiner Zentrale in Bonn stellte Prof. Witte als Mitglied der Geschäftsleitung das Unternehmen und dessen Leistungsspektrum vor. Zu den Kunden des Unternehmens zählt unter anderem die Deutsche Telekom, weshalb am Vorabend der Mitgliederversammlung bei der Telekom in Bonn eine Besichtigung von deren Future-Work-Arbeitsbereichen stattfinden konnte.
Kurt Schuchmann, der leitende Sicherheitsingenieur des Telekommunikationsriesen, führte die Netzwerker durch das Haus und das Projekt. Die Herausforderungen der digitalisierten Welt treffen sowohl mittelständische Unternehmen, also die Zielgruppe des DNB, als auch Konzerne in gleichem Maße. Eindrücklich zeigt das Beispiel der Telekom, die allein in Deutschland 125.000 Mitarbeiter hat, wie rasch sich Anforderungen an die Geschäftsfelder ändern und wie schnell und konsequent sich dabei auch die Büroumgebungen verändern müssen.
Mit Menschen und Mut
Arno Rühl, Projektleiter für die Umgestaltung der Telekom-Büros, setzt dabei auf den Dreiklang People, Places, Tools, denn so der Planer: „In Zeiten künstlicher Intelligenz entscheiden die Fähigkeiten der Mitarbeiter über den Erfolg eines Unternehmens.“
So versteht es auch der wiedergewählte Vorsitzende Dr. Manfred Fischer: „Der Blick auf die großen Unternehmen gibt für uns wichtige Impulse zur Ansprache des Deutschen Mittelstands, unserer Kernzielgruppe. Wir müssen hier die Wege und die Werkzeuge aufzeigen, die dort die gute digitale Büroarbeit für die Menschen ermöglichen. Wir wollen dabei helfen, ein Stück weit eine Kultur des Mutigseins in die Unternehmen zu transportieren, denn das fördert den Standort Deutschland, gerade auch an seiner wichtigen Basis.“
Ansprechpartner:
Franz-Gerd Richarz
stv. Vorsitzender Deutsches Netzwerk Büro