14. Januar 2019. Das Institut für Public Health der Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) richten am 13. Februar 2019 in Berlin gemeinsam den Workshop „Gesundheitsgefährdung durch langes Sitzen am Arbeitsplatz – Wissenschaftliche Perspektiven und betriebliche Lösungsansätze“ aus.
Die Gesundheitsgefährdung durch langes Sitzen am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Problem unserer Zeit, das nach interdisziplinärer Zusammenarbeit von Experten aus Wissenschaft und betrieblicher Praxis verlangt. Deshalb finden sich auf dem Workshop Fachleute aus verschiedenen Bereichen ein, um die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Gesundheitsgefährdung durch Sitzen am Arbeitsplatz zu thematisieren und Lösungsansätze im Rahmen der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung aufzuzeigen.
Neben Fachvorträgen, Paneldiskussionen und Praxislösungen für mehr bewegtes Arbeiten wird auch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMFB) geförderte BAuA-Projekt sitting@work vorgestellt. Ziel des Projekts ist die Erforschung der Wirkung von Dauersitzen/körperlicher Inaktivität am Arbeitsplatz auf kardiometabolische Risikofaktoren und Endpunkte unter der Berücksichtigung gendersensibler Aspekte. Weitere Informationen zum Programm und den Referenten finden sich auf der Website der Charité Berlin.
Zeitpunkt
Mittwoch, 13. Februar 2019, 10:30 bis 16 Uhr.
Veranstaltungsort
Charité Crossover
Campus Charité Mitte, Auditorium
Virchowweg 6
10117 Berlin
Die Anmeldung ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 8. Februar 2019.
Ärztliche Fortbildungspunkte werden bei der Ärztekammer Berlin beantragt.