27. August 2018. Digitalisierte Arbeitsprozesse geben zwar neue Freiheiten, erschweren aber auch eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf. Dies kann unser Wohlbefinden negativ beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, das vorhandene Know-how und Potenzial in Sachen betrieblicher Gesundheitsförderung nicht nur zu erkennen, sondern auch gewinnbringend für die Beschäftigten einzusetzen.
Hier setzt das Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – psyGA an: Es bündelt das vorhandene Know-how, bereitet es für die verschiedenen Bereiche der Arbeitswelt auf und macht es mit Hilfe erfahrener Kooperationspartner bekannt. Entwickelt werden hierzu Maßnahmen, um Entscheidungsträger und wichtige Multiplikatoren für das Thema zu sensibilisieren.
Die Projektleitung von psyGA liegt beim BKK Dachverband, der mit seinen Kooperationspartnern Transfermaßnahmen abstimmt und durchführt.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. psyGA wird fachlich begleitet durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).