4. November 2016. Das DNB hat nach der Orgatec in Köln eine positive Zwischenbilanz gezogen. Dr. Manfred Fischer zeigte sich zufrieden mit den angebotenen Expertengesprächen und den von DNB-Mitgliedern durchgeführten Messerundgängen.
Erfolgreich am Hotspot für moderne Arbeitswelten
Der Vorsitzende des Deutschen Netzwerkes Büro e. V., Dr. Manfred Fischer, zieht nach der Orgatec in Köln eine erfolgreiche Bilanz: „Wir haben mit unserem zugegebenermaßen kleinen Stand in Halle 7.1 das erreicht, was wir wollten, nämlich unseren Auftrag ernst zu nehmen und aktiv für gute Arbeit im Büro zu werben“, so Dr. Fischer. Tatsächlich wurden von Dienstag bis Samstag dort 18 Expertengespräche angeboten, bei denen Mitglieder des Netzwerkes ihr Know-how weitergaben. Gleichzeitig war der DNB-Stand auch Ausgangspunkt von kostenlosen geführten Rundgängen über die Messe. Durchgeführt von den DNB-Mitgliedern Mensch&Büro-Akademie und PRIMA VIER Verlag Frank Nehring, starteten hier vom 26. bis 28. Oktober insgesamt 12 mehrstündige Orgatec-Führungen zu ausgewählten Ausstellern. Dabei standen die Themenschwerpunkte „Gesundheit & Ergonomie“ sowie „Design & Innovation“ zur Auswahl, reichlich genutzt von mehreren hundert Teilnehmern. Somit kann auch das DNB nur das Resümee der Koelnmesse unterstreichen: „Die Orgatec hat sich endgültig zum kreativen Hotspot für moderne Arbeitswelten entwickelt“.
Zielgruppenrelevanz bieten
Nikolaus Förster, geschäftsführender Gesellschafter von „Impulse“ sieht bei Entscheidern in der Wirtschaft einen Wunsch nach Relevanz und tatsächlichem Nutzen, den sie für ihr Unternehmen aus entsprechenden Veröffentlichungen ziehen. „Genau dem wollen wir als DNB auch im Nachgang nach der Orgatec Rechnung tragen“, so der DNB-Vorsitzende Dr. Fischer. In den nächsten Wochen veröffentlicht das Netzwerk eine neue Publikation. Bei dem durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales begonnenen Dialogprozess zum „Arbeiten 4.0“ und dem entsprechenden Grünbuch wird jetzt das Netzwerk aus den gesammelten Rückmeldungen seiner Mitglieder eine eigene Broschüre erstellen. Sie spricht speziell eine wichtige Zielgruppe an: den deutschen Mittelstand. Damit will das DNB gewährleisten, dass das durch den Dialogprozess „Arbeiten 4.0“ kumulierte Wissen hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung von Büroarbeit konsolidiert und in entsprechende Multiplikatorengruppen weitergegeben wird.
Ideen für 2017 und weiter
„Wir sind mit unserer Arbeit im DNB in den letzten Jahren auf einem erfolgreichen und guten Weg“, so Dr. Fischer. „Nicht zuletzt steht dafür auch das wachsende Interesse an der Mitarbeit in unserem Netzwerk, das uns von vielen ganz offen auf der Orgatec signalisiert wurde“. Um das Arbeitsprogramm für die folgenden Jahre zu besprechen und zu beschließen, findet am Mittwoch, den 16. November 2016 in Bonn beim DNB-Mitglied BAD GmbH die nächste Mitgliederversammlung statt. Neben den Regularien geht es dabei auch um die aktuelle Entwicklung der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ beim BMAS, die Kongressaktivitäten zur A+A 2017 und die DNB/BAuA-Konferenz „Arbeiten im Büro der Zukunft“. Mit zukünftigen Arbeitsformen beschäftigt man sich bereits am Vorabend. Denn dann findet unter der Leitung von Kurt Schuchmann, Leitender Sicherheitsingenieur der Telekom, eine Besichtigung der „Future-Work-Arbeitsbereiche“ mit Vorstellung des Konzeptes beim Telekommunikationsriesen statt.