Ergebnisse der Leserumfrage „Prima Büroklima 2024“

11. Okto­ber 2024. Wie ist es um das Raum­kli­ma in ihren Büros bestellt? Das woll­te der Blog OFFICE ROXX von sei­nen Lesern wis­sen – im Auf­trag der Initia­ti­ve Pri­ma­Bü­ro­Kli­ma. Die Ergeb­nis­se bele­gen: In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat sich etwas getan, es bleibt aber auch noch viel zu tun.

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Die Zufrie­den­heit mit dem Raum­kli­ma im Cor­po­ra­te Office bleibt – wie in den Vor­jah­ren – mit­tel­mä­ßig. In die­sem Jahr ver­ga­ben die Befrag­ten im Schnitt die Schul­no­te 3,0, was glatt einem „Befrie­di­gend“ ent­spricht. Im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren (2023: 3,3; 2022, 2021: 3,1) hat sich die Ein­schät­zung aber leicht verbessert.

Verbesserungen beim Innenraumklima möglich

Gefragt wur­de unter ande­rem nach dem sub­jek­ti­ven Emp­fin­den hin­sicht­lich des Büro­raum­kli­mas. Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die raum­kli­ma­ti­schen Fak­to­ren am Arbeits­platz im Gan­zen als unbe­frie­di­gend wahr­ge­nom­men wer­den. Mehr als die Hälf­te (52 Pro­zent) der Befrag­ten emp­fin­det die Luft­tem­pe­ra­tur im Büro als zu warm, 23 Pro­zent stim­men die­ser Aus­sa­ge nicht zu. 27 Pro­zent der Befrag­ten emp­fin­den ihr Büro als zu kalt. Hier teilt die Hälf­te (50 Pro­zent) die­se Ein­schät­zung nicht. Ein wei­te­res Pro­blem stellt die Luft­feuch­tig­keit dar. Ins­ge­samt 55 Pro­zent emp­fin­den die Luft im Büro als zu tro­cken. 26 Pro­zent bewer­ten die Raum­luft in ihrem Büro als „zu feucht“. Mit dem vor­herr­schen­den Innen­raum­kli­ma ins­ge­samt zeigt sich nur jeder Drit­te (33 Pro­zent) zufrie­den und bewer­tet es als „genau rich­tig“. 57 Pro­zent dage­gen wün­schen sich Ver­än­de­run­gen. Der Rest (20 Pro­zent) ist hier unentschlossen.

Investitionsbereitschaft weiterhin hoch

Die Bereit­schaft, in Lösun­gen zur Ver­bes­se­rung der Raum­luft­qua­li­tät am Arbeits­platz zu inves­tie­ren, ist gegen­über 2023 noch­mals ange­stie­gen und zwar um vier Pro­zent – 22 Pro­zent (2023: 18 Pro­zent, 2022: 14 Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) der Unter­neh­men wol­len dafür in die­sem Jahr Geld bereit­stel­len. Bei sie­ben Pro­zent (2023: fünf Pro­zent, 2022, 2021: drei Pro­zent) der Befrag­ten sol­len bis zu 500 Euro aus­ge­ben wer­den. Bis zu 1.000 Euro sind eben­falls bei sie­ben Pro­zent (2023, 2022: sechs Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) ein­ge­plant. Mehr als 1.000 Euro wol­len acht Pro­zent (2023: sie­ben Pro­zent, 2022: fünf Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) investieren.

Die voll­stän­di­gen Ergeb­nis­se de Stu­die fin­den sich hier.