25. Februar 2021. Im Rahmen der Arbeitsschutzpartnerschaft Hamburg lädt das Deutsche Netzwerk Büro (DNB) gemeinsam mit Partnern am 10. März 2021 zu einer Online-Veranstaltung für betriebliche Interessenvertretungen ein.
Die Anforderungen, die das Sars-Cov-2-Virus an Betriebe und ihre Beschäftigten stellt, unterscheiden sich stark voneinander – je nach Pandemielage, Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit. Verschiedene Maßnahmen und Herausforderungen wie Homeoffice, Masken, Gefährdungsbeurteilungen oder die Bewältigung der psychischen Auswirkungen der Krise sollten gemeinsam von Unternehmensleitungen, Interessenvertretungen und Beschäftigten umgesetzt werden, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Um innerhalb der Infektionsschutzmaßnahmen einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen, spielt die Beteiligung der Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen und der weiteren Interessenvertretungen eine herausragende Rolle.
Das Deutsche Netzwerk Büro lädt gemeinsam mit seinen Partnern – Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Amt für Arbeitsschutz Hamburg, Unfallkasse Nord, Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit und Anlaufstelle Perspektive Arbeit & Gesundheit – im Rahmen der Arbeitsschutzpartnerschaft Hamburg dazu ein, zusammen mit dem Arbeitsschutzrechtexperten Prof. Dr. Wolfhard Kohte über aktive Mitbestimmung in den Zeiten der Pandemie zu diskutieren. Nach einem einleitenden Vortrag und der anschließenden Diskussionsrunde berichten Fachleute aus verschiedenen Branchen in Workshops aus ihrer betrieblichen Praxis. Am eigenen Beispiel zeigen sie konkrete Möglichkeiten für Interessenvertretungen, sich während der Pandemie aktiv in den Gesundheits- und Arbeitsschutz einzubringen.
Aus aktuellem Anlass findet die Veranstaltung in digitaler, gekürzter Form statt. Neben Interessenvertretungen sind auch weitere Interessierte willkommen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist bis 28. Februar 2021 möglich.
Termin:
Mittwoch, 10. März 2021, 10 bis 13 Uhr, via Zoom
Referent:
Dr. Wolfhard Kohte, Direktor am Zentrum für Sozialforschung Halle
Parallele Workshops mit betrieblichen Beispielen