11. Juni 2024. Die 36. Fachtagung des Arbeitskreises für Arbeitssicherheit Hamburg (AKASI) beschäftigte sich am 29. Mai unter anderem mit den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsschutz. Es wurde zum Beispiel evaluiert, wie Veränderungsprozesse gut begleitet werden und sich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz durch Digitalisierung verbessern lassen.
Begrüßt wurden die 150 Teilnehmenden im DGB Bildungszentrum Besenbinderhof von Tanja Chawla, Vorsitzende und Geschäftsführerin des DGB Hamburg sowie Hausherrin des Veranstaltungsortes, und der Hamburger Senatorin Anna Gallina. „Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen“, so antwortet das Programm ChatGPT auf die Frage, wie sich die Arbeitswelt durch die Digitalisierung verändert, berichtete die Senatorin. „Aus der Rolle des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit heraus ist es für uns alle selbstverständlich, nicht nur die Möglichkeiten zu sehen, sondern auch die Risiken und Regelungsbedarfe“, so ihre Mahnung und weiter: „Digitales Arbeiten ist nicht nur auf den eigenen Betrieb beschränkt, wir bewegen uns alle auch in einem gesellschaftlichen und internationalen Rahmen in dieser vernetzten und zunehmend digitalen Welt.“
Vorträge und Workshops
Nach der Begrüßung startete das Vortragsprogramm. Im Anschluss standen den Besuchern verschiedene Vertiefungsecken und Dialogmöglichkeiten mit Experten offen. Am Nachmittag konnten die Praxis-Stationen besucht werden. Dort wurden in 45-minütigen Sessions betriebliche Erfahrungsberichte vermittelt.
Das vollständige Programm mit allen Vorträgen und einem ausführlichen Nachbericht findet sich hier.