Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben

29. Janu­ar 2018. Die Arbeits­be­din­gun­gen in Deutsch­land sind laut DGB-Index „Gute Arbeit 2017“ eher pro­ble­ma­tisch. Der Befra­gung zufol­ge sind 41 Pro­zent der Beschäf­tig­ten nach der Arbeit „sehr häu­fig“ oder „oft“ so erschöpft, dass ihnen die Kraft fehlt, sich um pri­va­te oder fami­liä­re Ange­le­gen­hei­ten zu kümmern.

Wei­te­res inter­es­san­tes Ergeb­nis der Reprä­sen­ta­tiv­erhe­bung, für die rund 5.000 abhän­gig Beschäf­tig­te aus allen Alters-, Bran­chen- und Beschäf­ti­gungs­grup­pen befragt wur­den: Wer sei­ne Arbeits­zei­ten als gut emp­fin­det, bei dem ist die Wahr­schein­lich­keit sechs- bis sie­ben­mal gerin­ger, dass er sich gestresst fühlt oder den Ein­druck hat, er kön­ne Pri­vat- und Fami­li­en­le­ben nicht ver­ein­ba­ren. Eher ein Ver­ein­bar­keits­pro­blem haben auch Beschäf­tig­te, die stän­dig erreich­bar sein müs­sen, nachts oder an Wochen­en­den arbei­ten. Das trifft auch auf Men­schen zu, die mit über­lan­gen Arbeits­zei­ten von mehr als 48 Stun­den aus der Woche gehen.

Die Stu­die steht als Down­load unter www.igmetall.de zur Verfügung.

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